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Wie
funktioniert
Neurofeedback?
Das Neurofeedback (auch EEG-Neurofeedback) ist eine Spezialrichtung des Biofeedbacks. Beim Neurofeedback werden Gehirnstromkurven (EEG-Wellen) von einem Computer in Echtzeit analysiert, nach ihren Frequenzanteilen zerlegt und auf einem Computerbildschirm dargestellt. Die auf diese Weise ermittelte Frequenzverteilung, die vom Aufmerksamkeits- bzw. Bewusstseinszustand (z. B. wach, schlafend, aufmerksam, entspannt, gestresst) abhängig ist, kann für das Training (mittels Feedback) genutzt werden. Den PatientInnen ist es dabei möglich durch Rückmeldung des eigenen Hirnstrommusters eine bessere Selbstregulation zu erreichen.Der Therapeut/die Therapeutin klebt dem Patienten Elektroden (flache Sensoren) auf die Kopfhaut. Über diese leitet er die elektrische Aktivität des Gehirns mit dem EEG ab. Die Hirnströme stellen sich als Wellen dar.Diese sind für den Laien schwer zu interpretieren. Deshalb wird dem Patienten/ der Patientin auf einem Bildschirm stattdessen eine Grafiksequenz, z. B. von einem sich bewegenden Buddha gezeigt. Dieser steigt oder sinkt, je nachdem wie sich die Hirnaktivität verändert. Der Patient/ die Patientin soll nun anhand der einfachen bildlichen Darstellung im Neurofeedbacktraining erlernen, seine/ ihre elektrische Hirnaktivität bewusst zu beeinflussen. Für Kinder werden diese Therapieeinheiten spielerisch gestaltet: Für erfolgreiches „bewegen“ des Buddhas gibt es Belohnungspunkte. Damit der Patient/ die Patientin die Fähigkeit sich selbst zu beeinflussen später auch im Alltag sicher anwenden kann, ist viel Übung notwendig. Die TherapeutInnen geben ihren PatientInnen deshalb ein Bild des Trainingsbildschirms mit nach Hause. Der Patient/ die Patientin soll das Bild dann täglich mehrmals ansehen und sich zurück in die Trainingssitzung versetzen. Kinder mit ADHS z. B. können es mit in den Unterricht nehmen, um die im Neurofeedback erlernten Mechanismen in der Schule nutzen zu können.
Wo lässt sich Neurofeedback anwenden?
- AD(H)S
- Apoplex/ Schlaganfall
- Autismus
- Burn out
- chronische Schmerzen
- Depressionen
- Epilepsie/ Anfallsleiden
- Fibromyalgie
- Konzentrationsprobleme
- Lernstörungen
- Migräne
- Schlafstörungen
- Spitzenkräftetraining (Peakperformance)
- Suchtproblematiken
- Verhaltensstörungen
- Zwangserkrankungen
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